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Sechs-Stunden-Schwimmen für den guten Zweck

Mit
der Aktion „Sechs Stunden Schwimmen“ wollen der Schwimmverein
Dachau 1925 e.V. und das BRK Dachau dem guten Zweck dienen und das
Sportschwimmen ins Licht der breiten Öffentlichkeit rücken. Im
Hallenbad Dachau wurde am Samstag sechs Stunden lang geschwommen.
Insgesamt 204 Kilometer legten die 105 sportbegeisterten Teilnehmer
in diesen sechs Stunden im Wasser zurück. Dank mehrerer Sponsoren
kam in der Spendenbox ein Betrag von 816 Euro – also vier Euro pro
geschwommenen Kilometer – zusammen. Dabei zählte nicht die Leistung,
sondern der Gemeinschaftsgedanke. Jeder Teilnehmer des
Sechs-Stunden-Schwimmens durfte so lang oder so kurz schwimmen wie er
wollte. „Für uns zählt alles, ob eine oder 20 Bahnen. Am Ende
wird alles addiert“, sagte Siegfried Gattinger von der
Triathlon-Abteilung des SV Dachau. Als Initiator der
Gemeinschaftsaktion freute sich Siegfried Gattinger über die vielen
Teilnehmer an der Aktion, die in Dachau zum ersten Mal durchgeführt
wurde. Der Anlass sei, anderen Menschen zu helfen und den
Schwimmsport zu fördern, so Gattinger. „Ich bin durch die
Flutopferkatastrophe auf die Idee gekommen.“

Die Aktion wurde vom BRK
Kreisverband Dachau unterstützt, die Stadtwerke stellten das
Hallenbad kostenlos zur Verfügung. Der Erlös kommt der
Kreiswasserwacht des BRK zugute. „Die Wasserwacht kann das Geld für
ihre Projekte sinnvoll einsetzen und wird auf die Dauer durch solche
Aktionen entlastet, denn die Zahl derer, die nicht schwimmen können,
steigt bedauerlicherweise“, erläuterte der BRK-Kreisvorsitzende
Bernhard Seidenath. Wie der Leiter der Kreiswasserwacht, Oliver
Welter, mitteilte, kann die Wasserwacht das Geld gut gebrauchen: „Wir
erfüllen drei Kernaufgaben: Erstens die Breitenausbildung im
Rettungsschwimmen, zweitens die aktive und nachhaltige Jugendarbeit
in den drei Ortsgruppen Ainhofen, Karlsfeld und Dachau und drittens
die Bereitstellung des Wasserrettungsdienstes mit drei Fahrzeugen und
Ausrüstung wie Taucheranzügen und Schlauchbooten.“ In den drei
Ortsgruppen der Kreiswasserwacht sind rund 200 Jugendliche und rund
80 aktive Wasserretter organisiert.